MONATSNACHRICHTEN DER COMBONI-MISSIONARE VOM HERZEN JESU

GENERALLEITUNG

62. Konsulta: September-Oktober 2021
ALLGEMEINE MITTEILUNGEN

1. Ernennungen

Gemeinschaft der „Confratelli Studenti“ - Rom
P. Victor Hugo Castillo Matarrita (C) wird mit Wirkung vom 1. November zum Oberen der Gemeinschaft Confratelli Studenti ernannt.

CIF von Nairobi
Br. Yata Blawo Likenankaa Christopher (KE) wird mit Wirkung vom 1. November 2021 zum zweiten Formator des CIF in Nairobi ernannt und als Verwalter der Gemeinschaft bestätigt.

Scholastikat Pietermaritzburg
P. John Baptist Opargiw (RSA) wird mit Wirkung vom 1. November 2021 zum Leiter und Hausoberen des Scholastikats von Pietermaritzburg ernannt.
P. José Aldo Sierra Moreno (RSA) wird mit Wirkung vom 1. November 2021 zum zweiten Formator ernannt und gleichzeitig als Verwalter des Scholastikats von PMB bestätigt.

2. Auf dem Weg zum Generalkapitel

Der Generalrat dankt den Mitbrüdern der Generalleitung und der Jurisdiktionsbereiche, die ihre Berichte für das kommende XIX. Generalkapitel an die Vorbereitungskommission geschickt haben. Er hofft, dass auch die noch ausstehenden Berichte so bald wie möglich ankommen werden.

Der Generalrat bittet alle Mitbrüder, weiterhin für das kommende Generalkapitel zu beten. Er erinnert auch daran, dass für die zweite Novemberwoche 2021 kontinentale und subkontinentale Treffen zur Vorbereitung der entsprechenden Berichte angesagt sind: für das frankophone Afrika (ASCAF) in Tschad und für AMER-ASIEN in Mexiko.

Die Mitglieder der Vorbereitungskommission, die sich bereits mit dem eingegangenen Material befassen, werden von Mitte Januar bis Mitte Februar 2022 zu einer einmonatigen Arbeitssitzung in Rom zusammenkommen.

3. Notwendigkeit der Impfung gegen Covid-19

Dem Generalrat ist bekannt, dass sich eine gewisse Anzahl von Mitbrüdern nicht vor dem Risiko der Ansteckung und Übertragung von Covid-19 schützen wollen, und sich weigern, sich impfen zu lassen, obwohl sie die Möglichkeit dazu haben. Er erinnert daher alle Mitbrüder daran, dass für uns, die wir in Gemeinschaften und in engem Kontakt mit den Menschen leben, der eigene und unserer Nachbarn Schutz nicht nur ein gesundheitliches, sondern auch ein echtes moralisches Gebot ist. Er appelliert daher an deren Verantwortungsbewusstsein und unterstreicht die Notwendigkeit, den Gründen, die für den Schutz und die gegenseitige Fürsorge angeführt werden, Folge zu leisten. Jeder von uns sollte diese Gründe als zwingend ansehen, um die noch nicht geimpften Mitbrüder aufzufordern, dies so schnell wie möglich nachzuholen. Es gibt keinerlei Gründe, die Wirksamkeit der verwendeten Impfstoffe in Frage zu stellen. Nur eine nachgewiesene, von einem Arzt bescheinigte Gesundheitsgefährdung kann von der moralischen Verpflichtung zur Impfung gegen Covid-19 entbinden. Nur eine Durchimpfungsrate von annähernd 90 – 100% der Bevölkerung und die Beibehaltung von Vorsichtsmaßnahmen (wie die regelmäßige Verwendung von Masken, häufige Handhygiene und die Einhaltung eines angemessenen räumlichen Abstands, wann immer dies möglich ist), können das Risiko verringern, das Virus zu übertragen und, Gott bewahre, die Krankheit und vielleicht den Tod eines unserer Mitbrüder oder einer anderen Person, deren Schutz uns anvertraut ist, verantworten zu müssen.

Der Generalrat bittet daher alle Jurisdiktionsoberen, die Mitbrüder zu sensibilisieren, jegliches Zögern und Zaudern in Bezug auf den Schutz vor Covid-19 aufzugeben und das in der Gemeinschaft bestehende Unbehagen zu melden, das durch mögliche Widerstände gegen die Impfung oder gegen die Einführung von Vorsichtsmaßnahmen ensteht.

Der Generalrat möchte auch darauf hinweisen, dass es nicht möglich sein wird, Delegierte zum 19. Generalkapitel zuzulassen, die ihren Impfzyklus nicht abgeschlossen haben (außer im Falle von Ausnahmen aufgrund einer Krankheit, die von einem in ihrem Land zugelassenen Arzt ordnungsgemäß bescheinigt wurde). Wir werden nicht in der Lage sein, alle Komplikationen zu bewältigen, die die Anwesenheit einer ungeschützten Person in einer großen Gruppe von Menschen erfordert, die täglich viele Stunden in engem Kontakt und im selben Raum arbeiten müssen. Außerdem weiß inzwischen jeder, dass es für Ungeimpfte immer schwieriger wird, Flugreisen zu unternehmen und Ländergrenzen zu überschreiten. Die Kapitulare müssen sich rechtzeitig um die notwendigen Impfungen umsehen.

4. Treffen mit der „Ministerialität“ Kommission

Der Generalrat dankt allen Mitgliedern der Comboni-Familie, die durch das Comboni-Sozialforum dazu beigetragen haben, die Mitglieder unserer Institute zum Thema Sozialdienst zu motivieren. Die Generalräte und die Koordinatoren der vier Comboni-Institute werden sich am 17. Dezember im Generalat der MCCJ mit der Kommission des Comboni-Sozialforums treffen (über Telematik für Teilnehmer außerhalb Italien). Dabei sollen die geleistete Arbeit bewertet und Wege gesucht werden, wie die bereits begonnenen Prozesse fortgeführt werden können.

5. Der Weg zur Synodalität

Der Generalrat ermutigt alle Mitbrüder, sich an den Überlegungen, dem gemeinsamen Weg und den Veranstaltungen zu beteiligen, die zum Thema Synodalität in der Weltkirche und insbesondere in den Ortskirchen, in denen wir präsent sind, und in unseren Gemeinschaften organisiert werden. Alle sind wir aufgerufen, durch unseren Einsatz für eine synodale Kirche, in der alle zu EINHEIT, TEILNAHME und MISSION berufen sind, beizutragen.

6. Verwaltung

Der Generalrat hat in dieser Konsulta das neue Generaldirektorium der Verwaltung genehmigt, in das alle Entscheidungen der Generalleitung der letzten sechs Jahre eingearbeitet worden sind. Einige Punkte müssen noch beim nächsten Generalkapitel geklärt werden: die Trennung zwischen dem Provinz-/Generalverwalter und dem Rechtsvertreter sowie die Amtsdauer des Provinz-/Generalverwalters, wie im Dokument „Verwaltung im Dienst des Charismas und der Mission“ vorgeschlagen wird, das die Kongregation für die Institute geweihten Lebens 2018 veröffentlicht hatte. Diese Punkte müssen in unserer Lebensform berücksichtigt werden.

Aufgrund der anhaltenden Pandemie haben die Provinzverwalter, die sich über Telematik getroffen hatten, beschlossen, die übliche Verwaltertagung zur Vorbereitung des Generalkapitels auf die gleiche Weise zu organisieren.

7. Reiseprogramm der Mitglieder des Generalrates

P. Tesfaye Tadesse: 06.11. – 05.12. (MZ)
P. Jeremias dos Santos Martins: 22.10. – 08.11. (P); 23.11. – 26.11. (USG Versammlung)
P. Pietro Ciuciulla: 31.10. – 07.11. (TCH); 17.11. – 05.12. (MZ)
P. Alcides Costa: 06.11. – 14.11. (M)

8. Nächste Konsulta

Die nächste Konsulta findet vom 13. bis 19. Dezember statt.

Priesterweihen

P. Agede Simon (T)                             Akatsi (GH)                09.10.2021
P. Nieto Castro José de Jesus (M)   Zacatecas (M)             09.10.2021
P. Lizcano González Jálver (CO)      Arauquita (COL)        23.10.2021
P. Muhime Emmanuel (MZ)             Mtepuwa (MW)          30.10.2021
P. Kutsaile Matthews (MZ)               Mtepuwa (MW)          30.10.2021

Werk des Erlösers

November       01 – 15 SS      16 – 30 T
Dezember       01 – 15 PE      16 – 31 U

Gebetsmeinungen

November – Dass der Herr alle, die an der Pandemie gestorben sind, in seinem Frieden willkommen heiße und alle ihre Verwandten tröste. Lasst uns beten.
Dezember – Dass Christus allen Missionaren, die er in seine Nachfolge berufen hat, Treue und Beständigkeit in der ihnen anvertrauten Mission gewähre. Lasst uns beten.

Mitteilung des Kommunikationsbüros

App: Comboni connected

Wegen einer unvorhergesehenen Änderung in der Internetadresse des Servers funktioniert die aktuelle App-Version nicht mehr. Deswegen ist eine neue mit den notwendigen Korrekturen veröffentlicht worden. Um die App zu aktualisieren, muss die alte Version gelöscht und die neue installiert werden, die im Play Store unter dem Namen „Comboni connected” zu finden ist:
https://play.google.com/store/apps/details?id=org.comboni.connected&gl=IT

BRASILIEN

Wir sind immer noch Comboni-Missionare

Die Comboni-Missionare der brasilianischen Provinz danken dem Herrn für das Lebenszeugnis von Giuseppe Grassi, einem ehemaligen Mitbruder, der uns am 3. August dieses Jahres verlassen hat. Er litt seit einiger Zeit an Leukämie und nahm die Krankheit gläubig und gelassen an. In seinen letzten Tagen wiederholte er immer wieder: „Ich bin bereit loszulassen, ich fühle mich in Gottes Hand“. Sein Sohn stand an seinem Sterbebett. Er hat eine Tochter mit Down-Syndrom, der er sich in seinen letzten Lebensjahren ganz gewidmet hat. Er war italienischer Vizekonsul in der Stadt Cuiabá, wo er sich nach seiner Heirat niedergelassen hatte.

Er hatte den Kontakt zu den Comboni-Missionaren nie abgebrochen, er blieb ihnen stets sehr verbunden. In seinem Haus stand immer ein Zimmer für seine Missionsfreunde aus Rondonia bereit. Er hatte sich auch eine Hauskapelle eingerichtet, in die er sich häufig zurückzog, um zu beten, zu meditieren oder zu schreiben. Sie war den drei Erzengeln geweiht, und ein Bild des heiligen Daniel Comboni hing an der Wand. „Vergiss nicht, mein Freund, dass wir noch Comboni-Missionare sind“, sagte er zu einem Kollegen, der, wie er, die Kongregation verlassen hatte.

Als er noch Comboni-Missionar war, hatte er in den Pfarreien der Bundesstaaten Espírito Santo und Rondonia gearbeitet, wobei er sich hauptsächlich um die ländlichen Gemeinden kümmerte, für die er ein besonderes Interesse zeigte. Die Jugendlichen schätzten ihn sehr ob seiner Begeisterung. Der Bischof von Ji-Paraná, Antonio Possamai, beauftragte ihn, den Pastoralplan der Diözese auszuarbeiten. Er hat auch den Zivilprozess von Pater Ezekiel Ramin sehr unterstützt und geholfen, dessen Geschichte zu rekonstruieren und Dokumente zu sammeln. Die Comboni-Missionare denken mit Dankbarkeit an ihn und vertrauen auf seine Fürsprache.

KOLUMBIEN

Priesterweihe

Am 23. Oktober wurde der Sch. Jálver Lizcano González in Arauquita/ Kolumbien (Diözese Arauca) vom Diözesanbischof Jaime Abril zum Priester geweiht. An der heiligen Handlung nahmen zahlreiche Gläubige und Diözesanpriester teil sowie eine Gruppe von Mitbrüdern aus der Delegation.

Am nächsten Tag feierte Pater Jálver seine erste heilige Messe in der Pfarrkirche von La Esmeralda, seiner Heimatstadt. Es war eine erhebende Feier, an der viele Menschen und ein Afro-Chor aus den Stadtvierteln von Bogotá, in denen die Comboni-Missionare arbeiten, teilnahmen. Jálver ist der erste Comboni-Missionar aus dieser Gegend. Mit intensiver missionarischer Bewusstseinsbildung hatte eine Gruppe von Mitbrüdern in der Stadt und in den Dörfern dieses frohe Ereignis entsprechend vorbereitet und unsere Zeitschriften und Bücher verteilt.

DEUTSCHSPRACHIGE PROVINZ

Hundertjahrfeier

Am 10. Oktober hat die DSP ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert, das an die erste Gemeinschaft erinnert, die am 2. Februar 1921 in Ellwangen, Josefstal eingezogen war. Aufgrund der Corona Situation war es nicht möglich diese Feier im Februar abzuhalten, und ein zweiter Termin am Herz-Jesu-Fest konnte aus denselben Gründen nicht wahrgenommen werden.

Bis zum ersten Weltkrieg fand die Ausbildung deutschsprachiger Comboni-Missionare in Brixen statt, das nach dem ersten Weltkrieg an Italien gefallen war. Da Italien und Österreich/Deutschland in diesem Krieg gegnerischen Lagern angehörten, war eine Duldung der Deutschsprachigen nicht mehr sicher, und man suchte eine Alternative. Durch die „Jesuitengesetze“ war es Ordensgemeinschaften, die Spenden sammelten, nicht gestattet, in Deutschland Niederlassungen zu gründen. Das änderte sich mit dem Ende des ersten Weltkriegs. Pater Isidor Stang kontaktierte nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft in Ägypten viele Diözesen in Deutschland und bekam schließlich eine Zusage von der Diözese Rottenburg/Stuttgart, so dass die Kongregation am 2. Februar 1921 ihre erste Niederlassung in Deutschland eröffnen konnte.

Das Fest am 10. Oktober 2021 war wunderbar gelungen. Weihbischof Thomas Maria Renz zelebrierte die Messe, zu der sich etwa 500 Gäste angemeldet hatten. Unter anderem waren auch Pater Arlindo Pinto und Bruder Alberto Lamana aus Rom angereist, die den Gruß der Generalleitung zum Fest überbrachten. Nach dem Gottesdienst gab es schöne Begegnungen mit den vielen ehemaligen Kandidaten, Lehrlingen der Comboni-Missionare oder mit Menschen, die in den letzten Jahrzehnten durch verschiedene Gruppen mit uns in Kontakt gekommen waren. Die CLM waren auch dabei und präsentierten eine Ausstellung zum Thema „Frieden - Wie denn?“ Auch die anderen Gruppen präsentierten jeweils an Fotowänden, wie sie mit den Comboni-Missionaren in Verbindung standen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen gab es einen geschichtlichen Rückblick auf die 100 Jahre und einige Missionstatements von Freunden und Comboni-Missionaren. Nachdem vieles sich aus Corona Gründen im Freien abspielte, waren alle sehr froh, dass ein schönes warmes Herbstwetter den Tag vergoldete. Es war ein Fest, das Freude bereitete und Hoffnung auf die Zukunft macht.

Am Abend kamen noch über 100 Leute zu einem Vortrag von Professor Roman Siebenrock, der in Innsbruck doziert und früher Kandidat der Comboni-Missionare war. Er sprach über Jes 43,19 „Seht ich wirke neues … Merkt ihr es nicht?“

Provinzversammlung

Direkt nach dem Fest schloss sich die Provinzversammlung der DSP an, zu der dann auch Pater Tesfaye kommen konnte, der die Tage zuvor an der Eröffnung der Bischofssynode in Rom teilnehmen musste. Der Vormittag wurde als Fortbildung von Professor Roman Siebenrock gestaltet, zum Thema: „Lasst uns dem Leben trauen, weil Gott es mit uns lebt.“ Die Impulse und die Gruppenarbeiten sollten die Mitbrüder neu motivieren und dem Trend entgegenwirken, dass alles zu Ende gehen würde. Es sei wichtig, sich immer neu einzulassen auf das Evangelium.

Der Bericht für das Generalkapitel wurde vorgestellt, kommentiert und ergänzt. Vor allem die Bereitschaft, Scholastiker aufzunehmen, wenn die Generalleitung welche schickt, wurde stark unterstützt und die Überlegung, wie Mission in Europa, in der DSP noch besser umgesetzt werden könnte. Nach letzter Redaktion durch die Provinzleitung und Delegierten kann der Bericht nun nach Rom geschickt werden.

Die Berichte der Hausgemeinschaften und der Provinzleitung am Dienstag machen es sehr deutlich, dass die DSP mit einem Durchschnittsalter von 74 Jahren alt geworden ist und ohne eine verstärkte Internationalisierung die nötigen Aufgaben nicht mehr lange erfüllen kann. Von den 43 Mitbrüdern gehören nur fünf radikal zu einer anderen Provinz.

Einen Tag haben wir uns Zeit genommen, mit der Generalleitung ins Gespräch zu kommen, bevor am letzten Tag Pläne für die Zukunft der Provinz ins Auge gefasst wurden. An diesem letzten Tag der Provinzversammlung wurde auch Pater Bernhard Riegel beerdigt, der nach kurzem schwerem Leiden in Ellwangen verstorben war. Viele Gläubige nahmen Abschied von P. Bernhard, der neben seiner Zeit in Südafrika auch viele Jahre in Ellwangen gewirkt hat.

Provinz-Besuch

Nach der Provinzversammlung wollte P. Tesfaye noch einige Hausgemeinschaften besuchen, die er noch nicht kennengelernt hatte. In Neumarkt, wo vier Mitbrüder ihren Dienst leisten, war es möglich mit dem verantwortlichen Pfarrer vor Ort zu sprechen und das frühere kleine Seminar zu besichtigen. Ein Besuch bei einer jungen Ordensgemeinschaft aus Argentinien, die in der Nähe ihre Arbeit begonnen hat, rundete den Tag ab. In Graz konnten wir am sonntäglichen Gottesdienst teilnehmen und mit Gemeindemitgliedern sprechen. Die Freude über die erwarteten Mitbrüder aus Uganda und Togo, die in Graz ihr Doktorat machen sollen, war zu spüren. Die letzte Gemeinschaft war dann Brixen in Südtirol. Neben den Gesprächen mit den Mitbrüdern konnten wir Bischof Ivo in Bozen besuchen, der uns Comboni-Missionaren sehr gewogen ist und deutliche Worte hatte für die kritische Situation unserer Kirche in ganz Europa. Besonders interessant war noch die Führung durch den Bio-Sozialhof und das Haus der Solidarität, die in unmittelbarer Nähe zum Ordenshaus auch viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit eröffnen.

ÄTHIOPIEN

Die Lage in der Gublak-Mission

Vor einem Jahr haben sich die Comboni-Missionare und die Schwestern von der Erscheinung des heiligen Josef aus der Mission Gublak, die den Seligen Daudi und Gildo geweiht ist, zurückgezogen. Wir hofften und hoffen immer noch, dass sich die Situation sehr bald zum Besseren wendet und wir unsere Missionstätigkeit wieder aufnehmen können. Leider aber ist das Gegenteil der Fall.

Nach wie vor kommt es zu Gewaltakten gegen „eingewanderte“ Gruppen durch schwer bewaffnete Männer, die Gumuz-Milizen zu sein scheinen, die Leute entführen und töten.

Im Februar 2021 wurden in Gublak verlassene Häuser und Wohnungen und im März die Gebäude unserer Pfarrei zerstört und ausgeplündert. Am 26. April konnten wir unser Pfarrgebiet besuchen. Der Anblick hat uns das Herz gebrochen. Alle Einrichtungen sind aufgebrochen worden: das Haus der Gemeinschaft, die Kirche, die Büros und der Mehrzweckraum. Wir haben Eigentum und sehr wichtige Dokumente verloren. Einige unserer Kapellen sind zu Rebellenlagern umfunktioniert worden.

Auch der Kindergarten der Pfarrei ist nicht verschont geblieben, und die St. Jacobis-Schule von Gublak ist aufgebrochen worden; das gesamte Inventar ist verschwunden. Kürzlich berichteten uns einige Katechisten, dass sich Rebellen im Schwesternhaus, in der neuen Kirche, im Gästehaus und in einigen Dorfkapellen eingenistet haben.

Während wir diesen Bericht schreiben, finden schwere Zusammenstöße zwischen Regierungstruppen und Rebellen statt; die den Uganda-Märtyrern geweihte Kapelle ist schwer beschädigt worden.

Im Juni wurde in der Stadt Gilgel Beles eine Absichtserklärung zwischen dem Regionalstaat Benishangul Gumúz und einer ungenannten „bewaffneten Gruppe“ unterzeichnet. Die Erklärung sieht vor, dass Mitglieder dieser Gruppe Führungspositionen in der Region übernehmen, Land erwerben und Kredite aufnehmen können, mit dem erklärten Ziel, die Sicherheitskrise in der Region nachhaltig zu lösen. Aus den jüngsten Informationen geht jedoch hervor, dass viele der in dieser Vereinbarung eingegangenen Verpflichtungen nicht erfüllt werden, was zu neuen, schweren Gewaltakten geführt hat.

Die Parlamentswahlen 2021 sind überall friedlich über die Bühne gegangen, außer in der Region Tigray, wo es weiterhin Spannungen mit den Streitkräften des Bundes gibt. Eine neue Regierung ist gebildet und der Ministerpräsident am 4. Oktober 2021 vereidigt worden. Alle hoffen, dass diese Konflikte gelöst werden, die Teile Äthiopiens, darunter auch Metekel, in Mitleidenschaft ziehen.

Mit diesen Schilderungen wollen wir niemand entmutigen, sondern vielmehr zum Gebet für ganz Äthiopien aufrufen. Betet für unsere Studenten, für unsere Christen, Kinder und Kranken, die sich tief in den Wäldern versteckt haben, unerreichbar und ohne Hilfe sind.
Pater Isaiah S. Nyakundi, mccj, Pfarrer von Gublak

MALAWI-SAMBIA

Priesterweihe

Am 30. Oktober versammelte sich eine große Zahl von Gläubigen in der Pfarrkirche von Mtepuwa, um an der Priesterweihe von zwei Comboni-Missionaren aus Malawi teilzunehmen: Emmanuel Muhime und Matthew Kutsaile. Die Pfarrei liegt in der Nähe der Mulanje-Berge, wo die Comboni-Missionare vor 50 Jahren ihren Missionsdienst begonnen hatten.

Die Liturgie, der der Erzbischof von Blantyre-Limbe, Thomas Luke Msusa, ein Montfortianer-Missionar, vorstand, wurde sorgfältig vorbereitet. An der Eucharistiefeier nahmen auch der Provinzobere P. Michael Mumba und zwei Diakone aus Malawi und Sambia teil.

In seiner Predigt schilderte der Erzbischof den positiven Werdegang der Kirche in Malawi, auch wenn sie im Seelsorgebereich und in der Priesterausbildung noch immer die Mitarbeit von Missionaren braucht. Er drückte seine Freude darüber aus, dass die Kirche von Malawi mit der Weihe der beiden Neupriester ein weiteres Zeichen ihrer christlichen Reife gesetzt hat. Matthew ist für den Südsudan und Emmanuel für Brasilien bestimmt. Die Anwesenden spendeten frohen, spontanen Beifall. Der liturgischen Feier folgten Lieder, Tänze und ein gemeinsames Essen.

P. Matthew Kutsaile kommt aus der Pfarrei Mtepuwa, wo er auch geweiht wurde, und P. Emmanuel Muhime aus der Pfarrei Chiringa, die jahrelang von Comboni-Missionaren betreut worden war.

Wir beten für deren künftigen Missionseinsatz und für die Ortskirchen, damit viele junge Männer aus deren Pfarreien von Gott zum Missionsdienst berufen werden.

Nordordamerikanische Provinz

Fest des Heiligen Daniel Comboni

Am Sonntag, den 10. Oktober, hat die Cincinnati-Gemeinschaft zum zwölften Mal das Fest „Taste of Mission“ veranstaltet. Zu diesem jährlichen Event wurden die Freunde der Comboni-Missionare eingeladen, das Zentrum zu besuchen und sich einen Tag lang an einem reichhaltigen Unterhaltungsprogramm, am Museumsbesuch und an Einkäufen auf dem Missionsmarkt zu erfreuen. Letztes Jahr musste die Veranstaltung wegen der Pandemie online abgehalten werden. Dieses Jahr konnte sie wieder in Präsenz stattfinden. Die Gäste versammelten sich vor dem Haus, um zu essen und sich an den Darbietungen der Hills of Kentucky Dulcimers, der Pamana Dance Group (einer philippinischen Tanzgruppe) und der Los Katolico's, einer hispanischen Musikgruppe aus der Pfarrei St. Boniface, in der Pater Rodolfo Coaquira arbeitet, zu erfreuen. Dank der Großzügigkeit der Sponsoren ist diese Veranstaltung für die Provinz immer eine großartige Spendenaktion und gleichzeitig eine willkommene Gelegenheit, Freunde und Nachbarn an unserem Missionsleben teilnehmen zu lassen.

Ebenfalls am Sonntag, den 10. Oktober, feierte der Provinzobere Pater Ruffino Ezama das Fest des heiligen Daniel Comboni mit den afrikanischen Gemeinden in der St. Ambrose-Kathedrale in Des Moines, Iowa. Der Gottesdienst wurde von sudanesischen und südsudanesischen Katholiken aus den Vereinigten Staaten organisiert, aber auch Leute aus der eritreischen katholischen Kunama-Gemeinde, der birmanischen katholischen Gemeinde St. Ambrose sowie Personen aus Eritrea und Burundi haben daran teilgenommen.

Der indische Priester P. Nipin T. Scariam war der Hauptzelebrant. Mitkonzelebranten waren Pater Bashir Abdelsamad von der Diözese El Obeid, Pater Ruffino Ezama, Pater Protas O. Okwalo SJ und der Diakon Francis Nyawello Chan von der St. Ambrosius-Kathedrale.

Die Menschen waren aus ganz Iowa und sogar aus Nebraska angereist, um am Fest teilzunehmen. Fast 800 Personen wurden gezählt. In seiner Predigt betonte Pater Ruffino, dass nach dem Willen des Heiligen Daniel Comboni seine Mission weder italienisch noch spanisch oder afrikanisch sein sollte, da es sich um die katholische Mission handle! Er erwähnte auch die ärmliche Kindheit des Heiligen in Norditalien und hob den Umstand hervor, dass seine Eltern ihr einziges überlebendes Kind in die Mission ziehen ließen.

Bei der Gestaltung des Festes wirkten der sudanesische Chor, der eritreische Chor Kunama und junge Tänzer mit. Die Lesungen wurden auf Arabisch, Birmanisch und Kisuaheli vorgetragen.
Lindsay Braud

PERU

Vom CAM zum CAEM

Nach sorgfältigen Überlegungen auf Provinzebene wurde beschlossen, das Zentrum der Missionarischen Bewusstseinsbildung (CAM) ins Provinzhaus zu verlegen. Wegen der Covid-19-Pandemie mussten Kirchen und Schulen geschlossen werden. Im April 2020 wurde der Druck der Missionszeitschriften eingestellt, da sie nicht mehr verteilt werden konnten. Im Mai 2020 wurde wegen der Pandemie der CAM mit den Büros geschlossen und aufgelöst.

Die Missionarische Bewusstseinsbildung ist jedoch ein wesentlicher Teil unserer Missionsberufung und unseres Comboni-Charismas. Aus diesem Grund wurde im Januar 2021 das Zentrum für Missionarische Bewusstseinsbildung und Spiritualität (CAEM) gegründet, mit dem Ziel, die Dringlichkeit der Mission ad gentes mit der Ortskirche zu teilen und die missionarische Bewusstseinsbildung und Spiritualität gemeinsam zu gestalten.

Derzeit veröffentlicht CAEM das Boletín del Perú, die Aguiagenda und Aguiluchos in digitaler Form. Die Kontakte zu den früheren Abonnenten der Zeitschriften und anderer CAM-Veröffentlichungen sind wieder aufgenommen.

Das „Santuario Misionero Virtual San Daniel Comboni“ ist eine neue Provinzinitiative, die es allen Hausgemeinschaften ermöglichen soll, sich an der missionarischen Bewusstseinsbildung zu beteiligen, und den Missionsfreunden, an den Feiern und Bildungsangeboten teilzunehmen.

Das CAEM wird sich folgenden Aufgabenbereichen widmen: Missionarische Bewusstseinsbildung in Pfarreien und Schulen, sobald es die Umstände wieder erlauben; Herausgabe der Zeitschriften Misión sin fronteras und Aguiluchos; neue oder vergriffene Bücher und anderes Missionsmaterial veröffentlichen; das Aktionsfeld in den sozialen Netzwerken, besondere im Zentrum für Spiritualität, erweitern; Einführungskurse in die Mission anbieten; finanzielle Selbstständigkeit anstreben; Mitbrüder, Freunde, Wohltäter und Mitglieder der Comboni-Familie in die Missionarische Bewusstseinsbildung und Mission im Allgemeinen einbinden.

Um die Geburt des CAEM offiziell zu machen, hat Bischof Luis Alberto Barrera von Callao am 10. Oktober, dem Fest unseres Gründers, mit einer kleinen Gruppe von Mitbrüdern, Comboni-Schwestern, Vertretern der LMC und einigen Wohltäter die Eucharistie gefeiert.

Nach dem Gottesdienst wurden ein neues Oratorium im Provinzhaus und die neuen Büros des CAEM auf dem Gelände des Provinzhauses gesegnet. Es war ein schönes Fest unserer Comboni-Familie und die erste öffentliche Veranstaltung der Gemeinschaft seit Beginn der Pandemie.

PORTUGAL

Missionsfest in Vila Nova de Famalicão

Endlich konnten sich die Mitarbeiter unserer Hausgemeinschaft von Vila Nova de Famalicão auch in Präsenz treffen, um gemeinsam den Weltmissionssonntag zu feiern. Es war ein großartiges Fest - vielleicht gerade wegen der langen Isolierung durch die Covid-19-Pandemie -, bei dem die Freude, Comboni-Missionare zu sein, besonders spürbar geworden ist.

Der Hausobere P. Alberto Vieira betonte: „Dieser Weltmissionssonntag 2021 wird allen als Tag des Neubeginns und der frohen Wiederaufnahme unserer Aktivitäten im Stil des heiligen Daniel Comboni in Erinnerung bleiben. Das Thema, das Papst Franziskus für diesen Tag gewählt hat, hat uns begleitet: „Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben“.

Hunderte von Freunden aus allen Teilen der Diözesen Braga, Porto und Viana waren zur Feier angereist. Einige Gruppen – aus Lijó (Barcelos), Marinhas (Esposende) und Arco de Baúlhe - haben sogar Busse gemietet. Der Comboni-Missionar P. Crespim Cabral Baraja aus Mosambik erzählte von seiner Missionserfahrung und stand der Eucharistiefeier vor. P. Crespim ist 44 Jahre alt und arbeitet seit einem Jahr in der missionarischen Bewusstseinsbildung in Portugal. Nach der kirchlichen Feier erfreuten sich alle an einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem die typischen Gerichte der schmackhaften portugiesischen Küche nicht fehlen durften.

Am Nachmittag wurde traditionelle Musik geboten. Gruppen aus S. Martinho do Vale, Arco de Baúlhe, Trofa und die bekannte Gruppe aus Serzedelo führten Tänze auf. Das nächste Fest ist für Sonntag, den 15. Mai 2022 geplant, „in der Hoffnung“, so P. Alberto, „all diese Freunde wieder zu treffen und gemeinsam die Freude am Missionsberuf zu teilen“.

TOGO

Ein ereignisreicher Missionsmonat 2021

Auch wenn der Monat Oktober ganz allgemein in der Kirche als Missionsmonat gefeiert wird, ist er für die Provinz Togo-Ghana-Benin dieses Jahr von außerordentlicher Bedeutung gewesen. Vier wichtige Ereignisse haben das Leben unserer Provinz in diesem Monat geprägt: die Priesterweihe von P. Simon Agede, das Fest des heiligen Daniel Comboni, die Einweihung des neuen Postulats in Accra und der Tod unseres ehemaligen Mitbruders P. John Kofi Tasiame.

Am 9. Oktober versammelte sich die gesamte Diözese Keta-Akatsi in der Pfarrei der Unbefleckten Empfängnis von Tsiame zur Priesterweihe von sechs jungen Diakonen, fünf aus der Diözese und einem Comboni-Missionar. Es war eine sehr schöne Feier, an der viele Ordensleute und Laien teilnahmen. Diözesanbischof Gabriel Edoe Kumordji svd stand der Eucharistiefeier vor. Der emeritierte Bischof Anthony Adanuty, fast alle Diözesanpriester und viele Comboni-Missionare zelebrierten mit dem Bischof. Trotz des Regens und des fehlenden Stroms herrschte gute Stimmung. In seiner Predigt lud der Bischof die Priesterkandidaten ein, immer durch die Tür in den Schafstall, Jesus, einzutreten. „Eure ganze Ausbildung hat euch darauf vorbereitet, durch diese Tür zu gehen, um würdige Hirten und nicht Diebe zu werden. Ihr gehört nun der ganzen Kirche, der ganzen Welt“. Und er erinnerte sie an die Worte von Papst Franziskus: „Als gute Hirten müsst ihr den Stallgeruch der Schafe annehmen“. Er schloss mit der Aufforderung an das ganze Volk Gottes, die Priester zu unterstützen, sie zu begleiten und viel für sie zu beten.

Das Fest des Gründers wurde in diesem Jahr, wo es möglich war, auf zonaler Ebene gefeiert. So versammelten sich die Mitbrüder im nördlichen Raum von Benin bereits am 8. Oktober in Toko-Toko und verbrachten den Tag mit Reflexion, Gebet und einer Eucharistiefeier. Die Mitbrüder von Ghana trafen sich am 11. Oktober in Accra, die aus Südbenin in Cotonou, die aus Togo feierten in den einzelnen Hausgemeinschaften. Bei allen Feiern wurde der Brief des Generaloberen und seines Rates sowie der Brief des Provinzoberen als Grundlage für die Meditation verwendet.

Das neue Haus für die Postulanten in Accra wurde am 10. Oktober nach dem Sonntagsgottesdienst von Vize-Provinzial Pater Antoine K. Kondo eingeweiht. Viele Gläubige aus der Pfarrei und Mitbrüder nahmen an der Feier teil. Pater Brite, ein portugiesischer Priester und Freund von P. Francisco de Souza Machado, nahm die Segnung vor. Er war eigens zu diesem Anlass angereist. P. Brite hat den Bau und die Innenausstattung finanziert. Die ganze Provinz ist ihm dafür dankbar und dankt auch P. Francisco, der mit großem Einsatz den Bau vorangetrieben hat.

Am nächsten Tag, dem 11. Oktober, wurde das neue Haus eröffnet. Die Postulanten und das neue Leitungsteam haben sich bereits gut eingerichtet. Das Haus bietet Platz für etwa 20 Postulanten.

Am 2. Oktober hat der Herr P. John Kofi Tasiame zu sich gerufen. Er war der erste Comboni-Missionar aus Ghana. Pater John wurde am 7. September 1996 vom ersten Bischof der Diözese Keta-Akatsi, Anthony Adanuty, zum Priester geweiht. Sein erster Missionseinsatz in Äthiopien dauerte nicht lange. Nach einem Streit feuerte ein Beamter Schüsse auf Pater John ab. Nach seiner Rückkehr in die Provinz und einer Erholungspause wurde er nach Kenia versetzt und arbeitete dort neun Jahre lang. Nach dem Comboni-Jahr in Südafrika kehrte er in die Heimatprovinz zurück, wurde nach Kaneshie-Accra versetzt, und war dort für die Missionarische Bewusstseinsbildung und die Herausgabe und Verbreitung der Zeitschrift New People zuständig. Nach einer kurzen Tätigkeit als Pfarrer in der Comboni-Pfarrei in Accra beschloss er 2015, in seine Heimatdiözese überzutreten, wo er bis zu seinem frühen Tod als Pfarrer tätig gewesen ist.

Die Beerdigung fand am 20. Oktober in der Christ-König-Kathedrale in Akatsi statt und wurde von Bischof Gabriel Edoe Kumordji geleitet. Bischof Emmanuel Fianu von Ho, der emeritierte Bischof Anthony Adanuty, der ihn zum Priester geweiht hatte, und zahlreiche Priester aus dem ganzen Land konzelebrierten mit dem Bischof, in Anwesenheit einer Vielzahl von Gläubigen. In seiner Predigt beschrieb Bischof Kumordji Pater John als einen fröhlichen und freundlichen Menschen. Er wurde im Priestergrab der Diözese Akatsi beigesetzt.

Wir danken Gott, der mit all diesen Ereignissen die Provinz Togo-Ghana-Benin bereichert hat.

WIR BETEN FÜR UNSERE VERSTORBENEN

DEN VATER

Espiridión, von P. Matéo Tellez Zapata (M); Angelo von P. Paolo Latorre (I).

DIE MUTTER

Gerudia Tumuharwe Rwavumba, von P. John Mungereza (U); Maria Angelica von Br. Pedro Enrique García Hernández (EC).

DEN BRUDER

Beni Gilbert, von P. Guerlain Joachim Biseka (PE); Ludwig, von P. Herbert Gimpl (DSP).

DIE SCHWESTER

Isabel Okelatho, von P. Justin Ogen (U); Emma, von P. Hans Maneschg (DSP).

DIE COMBONI-SCHWESTERN

Sr. Mariangela Cortinovis, Sr. M. Innocenza Turrin, Sr. M. Aldina Martini, Sr. Prassede Zamperini.

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Übersetzung: Pater Alois Eder
Layout: Andrea Fuchs
Druck und Versand: Brigitte Reeb, Hannelore Schuster