MONATSNACHRICHTEN DER COMBONI-MISSIONARE VOM HERZEN JESU

GENERALLEITUNG

Die Kongregation, der Generalobere und die Mitglieder der Generalleitung sind vom Verlust des Generalassistenten P. Rogelio Bustos Juárez zutiefst betroffen, der vorzeitig in León bei seiner Familie verstorben ist. Vor seinem Besuch der Provinz Mittelamerika (PCA) wollte er Weihnachten mit seiner Familie verbringen. Der Generalrat dankt im Namen der Mitglieder der Kongregation allen Personen, die uns ihr Beileid ausgedrückt und für P. Rogelio und seinen Dienst, den er viele Jahre in Mexiko, Peru und in den letzten Jahren in Rom geleistet hat, dankbare Worte gefunden haben.

Spezialisierungen

P. Moses Francis Bwanali, Provinzökonom von Malawi-Zambia, hat am 17. November 2017 einen “Master’s Degree in Public Management” an der Bolton University (UK), im “Institute of Management (MIM)” von Lilongwe abgeschlossen. Herzliche Glückwünsche!

Werk des Erlösers

Februar            01 – 15  C            16 – 28  EGSD

März                01 – 07  CO         08 – 15  E               16 – 31  DSP

Gebetsmeinungen

März – Dass das Bild und die Rolle der Frau, deren Bedeutung für die Mission Comboni erkannt hat, durch seine Fürsprache in der Kirche gebührend gefördert und eine vertiefte Frauentheologie entwickelt wird. Darum lasst uns beten.

April – Dass es den Mitgliedern der Comboni-Familie, angespornt durch das Beispiel von Daniel Comboni, gelingen möge, ihre Kräfte zum Dienst an der Mission zu bündeln. Darum lasst uns beten.

KONGO

Landraub im Kongo

Vom 13. bis 15. Januar wurde im Provinzhaus von Kinshasa ein Seminar zum Landraub veranstaltet. P. Gian Paolo Pezzi, Mitglied von VIVAT International, hat als Moderator fungiert.

Unter den Teilnehmern befanden sich Pastoralkräfte von Pfarreien aus Kinshasa, die Mitglieder der Justice und Peace Kommission sind, Rechtsanwälte, Juristen, Frauenvereine und Comboni-Laienmissionare der Stadt. 

Das Seminar wollte die Teilnehmer sensibilisieren und ihnen die notwendigen Informationen liefern, um sich für eine globale und dauerhafte Entwicklung einsetzen zu können.  

P. Pezzi hat die Gelegenheit benutzt, einige Schlüsselthemen und Probleme wie Wasser, Grund und Boden, Landrechte, Gewohnheitsrecht, positives Recht klar zu beschreiben.

KURIE

Neuer Vortragszyklus

Die nächste Bischofssynode im kommenden Oktober wird sich mit dem Thema “Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung” beschäftigen. Es wird immer schwieriger, die Welt der Jugendlichen zu verstehen. Auch die Kirche tut sich schwer, ihren “Raum” zu betreten, ihre Geisteshaltungen, Bestrebungen und Träume zu begreifen, und konkrete Vorschläge anzubieten, die deren Lebensfragen und tiefen Sehnsüchte ansprechen.

Aus diesem Grund hat das Generalat einen Vortragszyklus zum Thema Die Jugendlichen und die Suche nach dem Glück organisiert.

Der erste Vortrag wird am 15. Februar 2018 stattfinden und das Thema behandeln: Die Jugendlichen und die Medien: Einflüsse auf die Lebensentscheidungen. Die Salesianer Schwester Sr. Caterina Cangià, Erziehungswissenschaftlerin und Dozentin in Kommunikationsmitteln, wird darüber sprechen. Der Salesianer Don Zbignew Formella, Dozent in Erziehungspsychologie, wird am 1. März den zweiten Vortrag halten und das Thema behandeln: Psychologisches Profil des Jugendlichen von heute. Am 22. März findet der letzte Vortrag statt. Der Jesuit P. Giulio Parnofiello, Kaplan der Sapienza Universität von Rom, behandelt das Thema Der Jugendliche und die Religion: erzieherische Herausforderungen, Werte und Bewusstsein.

Seit 2014 organisiert die Kurie während der Fastenzeit Vorträge über soziale und kirchliche Themen. Das Ziel der Veranstaltungen ist nicht nur über aktuelle Themen zu informieren, sondern das Evangelium des Lebens und der Barmherzigkeit als Schlüssel zur Lektüre von Ereignissen anzubieten. Die Vorträge wollen eine Hilfe für die Missionarische Bewusstseinsbildung sein.

SPANIEN

Einwanderer als Gäste der Hausgemeinschaft Granada

Die Mitbrüder von Granada haben achtzehn afrikanische Migranten aus der Sahelzone aufgenommen, damit auch sie Weihnachten in würdiger Weise feiern konnten. Es handelt sich um Jugendliche zwischen zwanzig und dreißig Jahren, die vor wenigen Wochen in Kleinbooten die spanische Küste erreicht hatten.  

Die Begegnung mit ihnen kam ganz zufällig zustande: Br. Kakule Silusawa Lwanga war gerade von Madrid zurückgekommen. Er hatte dort an einem Jugendtreffen teilgenommen. Am Autobahnhof traf er eine Gruppe von afrikanischen Jugendlichen, die als einziges Dokument den Ausweisungsbefehl bei sich hatten. Er hat versucht, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sie am nächsten Tag wieder besucht. Die Hausgemeinschaft hat dann beschlossen, sie im Haus aufzunehmen. Seitdem wird die Gemeinschaft von verschiedenen Vereinen unterstützt, damit sie die vielen Schwierigkeiten meistern und die bürokratischen und gesetzlichen Hürden nehmen kann. Die frohen Gesichter der Flüchtlinge sind der schönste Lohn für die Missionare, die sie aufgenommen haben.

Der Provinzobere P. Pedro Andrés, den die Gemeinschaft über alles informiert hat, hat zur Antwort gegeben: “Die Migranten sind aufgenommen worden, werden aufgenommen und werden auch in Zukunft aufgenommen werden”.

Preis “Mundo Negro”

Der Preis „Mundo Negro alla Fraternità 2018“ ist während des XXX. Afrika Treffens “Migrante. Persona” (Madrid, 2.-4. Februar 2018) an die spanische Journalistin Helena Maleno und an den eritreischen Priester Mussie Zerai für ihren Einsatz zum Wohl der Migrantengruppen, die über das Mittelmeer Europa zu erreichen versuchen, verliehen worden.

Helena Maleno arbeitet als Forscherin und Expertin in Migration und Menschenhandel. Aus ihrer persönlichen Erfahrung mit Migranten in  Marokko ist “Caminando Fronteras” entstanden. Es ist das ein Netzwerk, das Migranten aufgebaut haben, zu dem Sanitäter, Sozialarbeiter, Erzieher und Rechtsanwälte gehören. Sie ermitteln, sprechen mit Überlebenden, identifizieren Tote, nehmen mit den Familien Kontakt auf, eröffnen Gerichtsverfahren, dokumentieren Fälle von Gewalt und beschützen die Opfer des Menschenhandels.

Der Eritreer Mussie Zerai ist unter einer Diktatur und inmitten eines dreißigjährigen Unabhängigkeitskrieges groß geworden. Als Sechzehnjähriger ist er auf der Suche nach Freiheit und Frieden nach Rom gekommen. Da er in erster Person die Schwierigkeiten eines Migranten erlebt hat, der nach Europa kommt, hat er beschlossen, solchen Menschen zu helfen. 2006 hat er die Agentur Habeshia gegründet, einen Verein, der sich für die Rechte von Flüchtlingen einsetzt und ihnen zu einer Berufsausbildung verhilft. 2010 ist er zum Priester geweiht worden mit dem Wunsch, ein Migrantenseelsorger für die Migranten zu sein. Für seinen Einsatz und seine Botschaft wurde er 2015 für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.  

ÄTHIOPIEN

Silbernes Priesterjubiläum

Am 12. Dezember 2017 hat P. Melaku Tafesse in der Kathedrale von Addis Abeba sein 25. Priesterjubiläum gefeiert. Sein Onkel Abba Gebre Mariam Amente ist dort dreißig Jahre lang Pfarrer gewesen und hat den Missionsberuf von Melaku von allem Anfang an gefördert.

P. Melaku arbeitet in der Missionarischen Bewusstseinsbildung in Leeds (England). Trotz der vielen Arbeit ist es ihm gelungen, sein Jubiläum in Äthiopien zu feiern, inmitten der Leute, die ihn lieben und seinen eifrigen Missionseinsatz hier und im Ausland schätzen. Das Fest hat es ihm ermöglicht, alte und neue Freunde, seine betagte Mutter und einige Brüdern, von denen einer sogar aus der Schweiz angereist war, zu treffen.

In seiner Heimatpfarrei bei Nerkempte, im Bundesstaat Oromiya, ist die Feier fortgesetzt worden.

KENIA

Eröffnung der “St Daniel Comboni School“

Die Feierlichkeiten zum 150. Gründungsjubiläum des Instituts sind mit der Eröffnung der “St Daniel Comboni School“ am 25. Januar 2018 in Embakasi, Nairobi, abgeschlossen worden. Bischof Alfred Rotich hat die Segnung der Schule vorgenommen. Zahlreiche Wohltäter, Behörden, Laien und Mitglieder der Comboni-Familie von Nairobi haben daran teilgenommen.  

Provinzial P. Austine Odhiambo Radol hat die Entstehungsgeschichte der Schule und ihre wichtigsten Merkmale erklärt. Die Idee wurde geboren, als die Gemeinde von Karagita ein Grundstück zur Verfügung gestellt hat und Wohltäter begannen, Spenden zu schicken. “Die Schule – betonte der Provinzial – möchte der kenianischen Jugend eine christlich orientierte Ausbildung anbieten. Der Wahlspruch lautet: Wissen, Liebe und Dienst. Es wird eine Privatschule sein, damit sie nach unseren Kriterien geführt werden kann. Es wird eine Tagesschule sein, um die Eltern in die Ausbildung ihrer Kinder einzubeziehen. Es wird eine Oberschule sein, damit wir während der schwierigen Entwicklungsphase der Jugend dieses Landes an ihrer Seite stehen können. Es wird eine gemischte Schule sein, um die gegenseitige Unterstützung und Achtung unter den Jugendlichen zu fördern“.

Bischof Rotich hat den Comboni-Missionaren für ihre Initiative gedankt und die Studenten aufgefordert, fest mitzuarbeiten. Der italienische Botschafter in Kenia Mauro Massoni hat sich den Worten des Bischofs angeschlossen. Der Generalvikar P. Gianni Massaro hat im Namen des Bischofs der Diözese Andria - Canosa-Minervino (Italien) seine Freude kundgetan, dass die Schule, zu der seine Diözese einen wesentlichen Beitrag geleistet hat, Wirklichkeit geworden ist.

ITALIEN

Solidarität

Nigrizia Onlus hat 2017 419.833,00 € gesammelt und 30 Projekte in Afrika und Lateinamerika im Wert von 320.662,96 € finanziert. Auch die Solidaritätsbeiträge von Nigrizia für die kongolesische Zeitschrift Afriquespoir und von PM (Il Piccolo Missionario) für die durch das Erbeben beschädigte Schule von Montegallo sind in der Gesamtsumme enthalten. Der verbliebene Betrag wird ausgezahlt werden, sobald wir vom Fortschritt der Arbeiten hören. Die Spendenaktionen für den Südsudan und die Zentralafrikanischen Republik laufen weiter. Der Südsudan ist in einen nicht enden wollenden Krieg verwickelt und leidet unter einer Hungersnot, die das Leben vieler Menschen auf eine harte Probe stellt. In der Zentralafrikanischen Republik geht der Kleinkrieg mehr oder weniger im ganzen Land weiter und macht ein geregeltes Leben bei der Arbeit, in den Schulen, auf den Straßen, in den Häusern fast unmöglich.  

Ansuchen um einen finanziellen Beitrag für Projekte sollen an Commissione progetti - missionari comboniani, vicolo pozzo, 1 Verona (milaniven@gmail.com) geschickt werden.

PROVINZ MITTELAMERIKA

Jahresexerzitien und Provinzversammlung

Vom 8. bis 18. Januar 2018 sind die Comboni-Missionare von Mittelamerika zu einer Feier von zwei wichtigen Ereignissen zusammengekommen.

Das erste Ereignis sind die Jahresexerzitien gewesen, die der Beauftragte für Pastoral P. Pedro Jaramillo von der Erzdiözese Santiago de Guatemala geleitet hat. Das Zentralthema war die Person nach den Kapitelsdokumenten von 2015.

Das zweite Ereignis ist die Provinzversammlung gewesen. Zuerst wurden die Arbeiten der Provinzsekretariate und der verschiedenen Sektoren bewertet. Dabei wurden jene Punkte des Sechs-Jahres-Planes hervorgehoben, die umgesetzt worden sind. Zugleich sind Vorschläge vorgetragen worden, um den Plan in der ganzen Provinz umzusetzen.

Bei der Provinzversammlung haben wir uns auch mit der Rückbesinnung auf die Lebensform und deren Überarbeitung beschäftigt und zwar mit dem ersten Teil, anhand der Kriterien der Zentralkommission. Zum Schluss haben wir eine Entscheidungs-findung angestellt im Blick auf die Vorbereitung der Provinzversammlung 2019. Dort wird es um die Reduzierung und Analyse unserer Einsätze gehen, anhand der Vorschläge des letzten Generalkapitels zur Neuausrichtung der Kongregation.

Zwischen den Exerzitien und der Provinzversammlung hat Mons. Vittorino Girardi mccj in Santiago Atitlán mit einer indigenen Gemeinde einen Gottesdienst gefeiert, in der es in der Vergangenheit Märtyrer gegeben hat.

SÜDSUDAN

Provinzversammlung und Besuch des Generalassistenten

Generalassistent Br. Alberto Lamana Cónsola hat vom 4. bis 23. Januar die Provinz Südsudan besucht. Br. Alberto und die Provinz haben Tage froher Begegnungen erlebt. Br. Alberto hat in Mapuordit seinen Missionseinsatz begonnen. Er hat fünf Gemeinschaften besucht: Mapuordit, Yirol, Tali, das Provinzialat von Juba und die Ortschaft Moroyok.

Überall hat er mit jedem Mitbruder sprechen und einige Pfarrzentren, Schulen und das Krankenhaus besuchen können. Zudem hat er vom 16. bis 23. Januar an der Provinzversammlung teilgenommen. Bei dieser Gelegenheit hat Br. Alberto über die Personalsituation der Kongregation berichtet und den Mitbrüdern den Prozess des Zusammenschlusses der beiden Provinzen ans Herz gelegt.

Unter den 34 Teilnehmern war auch der Generalökonom P. Claudio Lurati zu sehen. Dieser hat über das Thema “Ökonomie als Dienst an der Kirche und am Ordensleben” referiert. Während der ersten zwei Tage der Versammlung haben sich die Mitbrüder mit den Hausgemeinschaften beschäftigt.

TSCHAD

Delegationsversammlung

Die Mitbrüder der Delegation haben vom 8. – 12. Januar in Donia, Diözese Goré, ihre Jahresversammlung abgehalten. Nur zwei Mitbrüder konnten aus berechtigten Gründen nicht daran teilnehmen. Die Versammlung hat in ruhiger und brüderlicher Atmosphäre stattgefunden. Der Delegationsobere hat in seinem Bericht die Mitbrüder zur Hoffnung aufgerufen, denn laut Aussage eines Autors ist „der Glaube, den ich bevorzuge, die Hoffnung“. Er hat ihnen auch die Spiritualität der Anawim, der Armen Jahwes, ans Herz gelegt, nämlich sich um eine Haltung von Demut zu bemühen, sich vom Protagonismus wegzubewegen und mit der Lokalkirche enger zusammenzuarbeiten.

Folgende Themen sind während der Versammlung behandelt worden: Vorstellung der vier Pastoralprojekte der Delegation (Ausbildung von Führungskräften, Jugendpastoral, Gerechtigkeit und Frieden, interreligiöser Dialog); die Rückbesinnung auf die Lebensform und deren Überarbeitung; die Ausbildung im Postulat und die Comboni-Laien-Missionare. Die einzelnen Kommissionen haben die Pastoralprojekte vorgestellt und P. Enrique Rosich hat in das Thema der Rückbesinnung auf die Lebensform eingeführt. Er hat betont, dass es sehr wichtig ist, unsere Lebenserfahrungen im Lichte unserer Konstitutionen zu teilen, um eine rein bürokratische Arbeit zu vermeiden. Bezüglich der Comboni-Laienmissionare sind sich alle einig gewesen, dass man sich darüber Gedanken machen und die Gruppe strukturieren muss. Besonderes Augenmerk muss auf ihre Ausbildung gelegt und ihre Identität genauer definiert werden. Auch die Ausbildung der Postulanten ist angesprochen worden angesichts der Zunahme der Kandidaten.

Anschließend haben die einzelnen Sekretäre ihre Berichte vorgetragen. P. Filippo Ivardi hat über den Workshop zum 150. Gründungsjubiläum und P. Olivier Bachulo über die Versammlung der CLM von Anchilo (Mosambik) berichtet. Die Versammlung hat uns auch die Möglichkeit geboten, gemeinsam den Beginn des neuen Jahres zu feiern.

Fünfzigster Jahrestag und ewige Gelübde

Am 17. Dezember 2017 haben die Pfarrei Donomanga, Diözese Laï, und die Comboni-Missionare, die sie betreuen, ein doppeltes Fest gefeiert.

Die Pfarrei hat ihr 50jähriges Bestehen begangen. Übers Wochenende haben Hunderte von Gläubigen der weit ausgedehnten Pfarrei an Vorträgen, am Erfahrungsaustausch, an Konzerten und Spielen usw. teilnehmen können.

Diözesanbischof Mons. Miguel Angel Sebastián mccj ist der Eucharistiefeier vorgestanden. In seiner Ansprache hat er für die 50 Jahre der Pfarrei gedankt und dabei einige Priester und pastorale Mitarbeiter erwähnt, die dazu beigetragen haben, den Glauben vieler Leute zu konsolidieren. Er hat alle eingeladen, den persönlichen Einsatz für die nächsten 50 Jahre zu erneuern. Es ist noch ein weiter Weg bis die Pfarrei auf eigenen Füssen stehen kann, aber wir sind alle gemeinsam unterwegs.

Während der Eucharistiefeier hat der togolesische Scholastiker Michel Kossi Esseh vor dem Delegationsoberen und vor zahlreichen Comboni-Missionaren der Hausgemeinschaften die ewigen Gelübde abgelegt. Michel erfüllt seinen Missionsdienst in der Pfarrei Donomanga.

Diakonatsweihe

Am 28. Januar 2018 hat Mons. Miguel Angel Sebastián Martínez, Bischof von Laï, in der Pfarrei Dono-Manga den Scholastiker Michel Kossi Esseh zum Diakon geweiht. Der Delegationsobere P. Fidèle Katsan, die Mitbrüder, die die Pfarrei betreuen, und zahlreiche Comboni-Missionare von den anderen Missionen, Diözesanpriester, Ordensleute und eine große und frohe Menschenmenge haben an der Feier teilgenommen.

In seiner Ansprache hat Mons. Miguel Angel betont, dass Michel als Missionar zum Diakon der Weltkirche geweiht wird. Er hat dem Weihekandidaten ans Herz gelegt, das Wort Gottes zu verkünden, nicht das eigene Wort und die eigenen Ideen, und zwar in den konkreten Lebenskontext hinein, in dem das Volk täglich lebt und wegen der sozio-ökonomischen Krise große Schwierigkeiten auszustehen hat. Man muss auf Gott hinhören aber auch auf das Volk, um das Wort Gottes wie Jesus mit Autorität zu verkünden. Er hat dann die Teilnehmet aufgefordert, auf den Propheten zu hören und die Hoffnung zu bewahren, denn die christliche Hoffnung ist dynamisch und verlangt, dass sich jeder einzelne auch für die Umwandlung der heutigen Situation einsetzt.

Nach der Weihe sind die Mitfeiernden zu einer brüderlichen Agape ins Pfarrhaus geladen worden. Der Diakon erfüllt weiterhin seinen missionarischen Dienst in der Pfarrei Dono-Manga. Im August wird er in Lomé/Togo zum Priester geweiht.

TOGO-GHANA-BENIN

Besuch von P. Tesfaye Tadesse und P. Pietro Ciuciulla

Vom 28. Dezember 2017 bis 20. Januar 2018 haben der Generalobere P. Tesfaye Tadesse und P. Pietro Ciuciulla die Provinz Togo-Ghana-Benin besucht. In  Begleitung des Provinzoberen P. Victor Kouandé haben sie alle Hausgemeinschaften der drei Länder besucht.

Vom 15. bis 19. Januar haben in froher, offener und brüderlicher Runde die Provinzversammlung und ein reger Gedankenaustausch über die Kongregation und die Provinz stattgefunden. Wir danken dem Herrn für den guten Verlauf dieses Besuches und für die erhaltenen Gnaden.

Wir beten für unsere Verstorbenen

  1. die MUTTER: Theresia von Br. Anton Kühner (DSP); von P. Lino Salvi (†); María Dolores, von P. José Luis Román Medina (E).
  2. den BRUDER: Luis, von P. A. Pavia (E).
  3. die SCHWESTER: Olímpia, von Br. António Martins da Costa (P).
  4. die COMBONI-MISSIONSSCHWESTERN: Sr. Eleonora Pilati, Sr. Lemlem Teclai Tensaeu, Sr. Maria Agamennone Amiti, Sr. Rosa Letizia Freddi, Sr. Gianna Ausilia Rigamonti, Sr. Annacleta Cattacin, Sr. M. Lorenza Tomasoni.

MITTEILUNG

Das Generalsekretariat teilt mit, dass aus Unachtsamkeit eine Reihe von e-mail Adressen verlorengegangen sind. Wir bitten die Mitbrüder, die an den Veröffentlichungen (Familia Comboniana, usw.) und anderen Mitteilungen interessiert sind, diese beim Generalsekretär neu anzufordern unter Angabe der e-mail Adresse:  curiamccj@comboni.org

Übersetzung: P. Eder Alois, Ellwangen